PKV-Ombudsmann: Hohe Zufriedenheit bei Privatversicherten

Der Ombudsmann der privaten Krankenversicherung (PKV), Dr. Helmut Müller, hat nach Informationen des VersicherungsJournals seinen letzten Tätigkeitsbericht so gut wie fertig gestellt. Dabei sind zwei Dinge bemerkenswert: Ein weiter rückläufiges Beschwerdeaufkommen zeugt zum einen von hoher Zufriedenheit der Versicherten mit ihren privaten Krankenversicherern.

Nach dem vorläufigen Tätigkeitsbericht des Ombudsmanns Private Kranken- und Pflegeversicherung (PKV-Ombudsmann), sang das Beschwerdeaufkommen im vergangenen Jahr um knapp sechs Prozent auf 5.984 Eingaben. Damit ist die Beschwerdezahl zum zweiten Mal in Folge gesunken und hat wieder das Niveau von 2010 erreicht.

PKV-Ombudsmann Dr. Helmut Müller, der sein Amt nach fünfjähriger Tätigkeit zum Jahreswechsel an seinen Nachfolger Heinz Lanfermann abgegeben hat, stellt denn auch fest, dass 2013 wie schon das Jahr zuvor „in ruhigen Bahnen“ verlaufen sei. Die Beschwerdequote lag 2013 bei knapp 42 Millionen Verträgen bei lediglich 0,014 Prozent.
„Es zeigt sich, dass, entgegen teilweise anders lautenden Pressemeldungen, grundsätzlich eine hohe Zufriedenheit der Versicherten mit ihrer privaten Krankenversicherung besteht.“ Und entgegen medialer Berichte seien die Versicherungsprämien im Berichtsjahr und soweit schon erkennbar Anfang dieses Jahres „nur minimal gestiegen“, stellt Müller weiter fest. „Die Anzahl der Beschwerden beim Ombudsmann über Beitragsanpassungen ist in den vergangenen drei Jahren stetig gesunken.“

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