Es muss einfach mal klar benannt werden, die Beitragssprünge der PKV werden vom Gesetz verursacht!
Zum bevorstehenden Jahreswechsel stehen wieder eine Reihe Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung bevor. Das IGES-Institut hat im Auftrag der Debeka untersucht, was das bedeutet, und wer wie stark betroffen ist.
Die private Krankenversicherung (PKV) muss sich regelmäßig mit kritischer Berichterstattung zum Jahreswechsel auseinandersetzen, wenn die Mitteilungen über Beitragsanpassungen an die Kunden versandt werden.
Das wäre nicht nötig, wenn der Gesetzgeber ein Anliegen der Branche konstruktiv aufnehmen und eine Glättung der Beitragsentwicklung ermöglichen würde, schreibt das IGES Institut in einer Studie, die frühere Studien zur Beitragsstabilität in der PKV fortschreibt. (pers. Anmerkung das ist aber aus ideologischen Gründen nicht gewollt, man will hier ganz offensichtlich spalten, verunsichern oder wie so häufig die Wirtschaft als Teufelszeug darstellen).
Denn „die Versicherungsunternehmen können die Prämien nur unter bestimmten Voraussetzungen anpassen, die einige für die erforderliche Beitragshöhe mitentscheidende Faktoren nicht einbeziehen“, heißt es in der neuen Studie. So muss der Versicherer jährlich kalkulierte und tatsächliche Leistungen vergleichen und dem unabhängigen Treuhänder vorlegen.
Beitragssprünge vom Gesetz verursacht
Erst bei zehn Prozent Abweichung – oder bedingungsgemäß oft fünf Prozent – kann der Beitrag angepasst werden. Außerdem dürfen Versicherer Veränderungen in den Sterbetafeln nicht zeitnah berücksichtigen, sondern auch hier gilt eine Fünf Prozent-Schwelle. Kumulativ kann das zu größeren Beitragssprüngen führen, die den Betroffenen unangenehmer auffallen als gleichmäßige als regelmäßige, kleinere Erhöhungen, wie sie die gesetzliche Krankenversicherung beim Höchstbeitrag dank einer regelmäßigen Anpassung der Beitragsbemessungsgrenze erlebt (pers.Anmerkung auch diese Anpassung der BBG ist das offensichtliche ideologische Verhalten den Besserverdienenden tief in die Tasche zu greifen und diese Einkommens und Leistungsstarke Gruppe zu „melken“ !)
Info Versicherungsmagazin (siehe Link)
https://www.versicherungsmagazin.de/rubriken/branche/so-schlimm-ist-die-bap-nicht-2680550.html